Konrad-Zuse-Schule


Planspiel „Humanitäre Schule“ - Eine internationale Konferenz der Vereinten Nationen an der ZSL

An der Konrad-Zuse-Schule Langenberg wurde im April und Mai zum ersten Mal das Planspiel „Humanitäre Schule“ in den Klassen 10a und 10b durchgeführt. Das sechs Stunden umfassende Diskussionsspiel behandelt dabei einen fiktiven humanitären Konflikt, bei dem neben den drei Kriegsparteien auch weitere Länder, das Internationale Rote Kreuz sowie die Presse eine wichtige Rolle spielen.In mehreren Verhandlungsrunden im Rahmen einer internationalen Konferenz der Vereinten Nationen treffen sich die verschiedenen Konfliktparteien, um zu einer zufrieden stellenden Lösung zu kommen, die vor allem den Frieden in der fiktiven Region zum Ziel hat.In den Diskussionsrunden mit allen Gruppen wurde engagiert debattiert und die Presse nahm dies zum Anlass, neueste Informationen über die verschiedenen Länder und Regionen in großer Runde zu teilen und damit für Zündstoff zu sorgen.Durch das zweitägige Planspiel haben die Jugendlichen erfahren, wie vielschichtig ein internationaler Konflikt und im Besonderen die Realisierung von humanitärer Hilfe sein kann. Geschickt und kompetent geleitet und begleitet wurde das Projekt von den beiden Scouts Tabea Bittenbinder und Alea Feldmeier (beide 10b), die in einem zweitägigen Wochenend-Workshop vom Jugendrotkreuz (JRK) Westfalen in Münster ausgebildet wurden. Nora Brinkmann als Schul- Sanitätskraft unterstützte sie im Hintergrund bei der Umsetzung des JRK-Projektes.Nach dem Erfolg in ihrem Jahrgang wollen die beiden Schülerinnen das Planspiel mit einem gemeinsamen humanitären Projekt auf Schulebene abschließen.

Nora Brinkmann

 

Fotos: Carolin Arend, Malte Potthoff

 



geschrieben von Schäfer am 08.05.2024